Club-Szene in Zeiten von Corona

Die Lockerungen der Corona Maßnahmen haben für keine signifikante Entspannung der finanziellen Situation der unzähligen Clubs und Diskotheken in Baden-Württemberg gesorgt, auch die bisherigen finanziellen Hilfen reichen bei weitem nicht aus um den Betrieb mittelfristig am Laufen zu halten. Selbst ein eingeschränkter Betrieb mit einem effektiven Hygienekonzept scheint nicht in Sicht zu sein, diese Eindrücke hat die zehnköpfige Gruppe der Junge Union, gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Alexander Becker, unter anderem bei ihrem vor Ort Gespräch, am vergangenen Samstag mit der Geschäftsführung des Rastatter Kult-Clubs „Freiraum“, gewonnen. Der Kreisvorstand, der Jungen Union in Rastatt, ist sich einig darüber, dass den Clubs eine Perspektive gegeben werden muss, wie es mit ihrem Geschäftsmodell mittelfristig weitergehen soll. „Clubs sind für viele Menschen Bestandteil ihrer Freizeitgestaltung und auch ein Teil unserer Kultur“, so Schatzmeister Philipp Leonhardt.

Wir fordern daher die Landesregierung von Baden-Württemberg auf sich der Situation der Clubs anzunehmen und ein Konzept zu erarbeiten mit denen die Clubs die Corona-Krise überleben können unter Beibehaltung ihres Geschäftsmodells.“, so der Kreisvorsitzende Elias Heid. Dabei ist den Jungen Christdemokraten bewusst, dass ein gangbarer Kompromiss zwischen den erforderlichen Hygieneregeln und der schrittweisen Öffnung der Clubs gefunden werden muss. Doch diese außergewöhnlichen Zeiten haben gezeigt, dass auch kreative Ideen gefunden werden können, so die nachwuchs Politiker am Ende ihrer Pressemitteilung.

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