Auf wenig Verständnis bei der Jungen Union im Kreis Rastatt stößt die ablehnende Haltung des Bietigheimer Bürgermeister und SPD-Landtagsabgeodenten Ernst Kopp zur Umnutzung des ehemaligen Material-Depots der Bundeswehr für die Flüchtlingshilfe. „Bevor Schulsporthallen, Jugendherbergen und Gemeindehallen angemietet werden müssen, kann hier in kurzer Zeit ein winterfestes Quartier für Flüchtlinge erbaut werden“, schlägt der JU-Kreisvorsitzende Thorsten Trey vor. „Auf dem Gelände befindet sich eine

Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation rechnet der JU-Kreisvorsitzende mit weiteren Zuweisungen von Flüchtlingen durch das Land Baden-Württemberg. Um diese Zuweisungen zeitnah gerecht zu werden darf die Gemeinde Bietigheim jetzt nicht ihre wirtschaftlichen Interessen in den Vordergrund stellen. Die Umnutzung des ehemaliger Materiallagers könnte dem Landkreis Zeit verschaffen, in der weitere Immobilien angemietet oder Wohncontainer zur Unterbringung geliefert werden könnten. Vermutlich dürfte eine Instandsetzung der ehemaligen Kaserne günstiger ausfallen als Neubauten. "Anderen Kommunen ist es auch gelungen innerhalb weniger Wochen ehemalige Bundeswehrkasernen für Flüchtlinge bereit zu stellen“, formuliert Trey seine Erwartung an Kopp.

Bilder: Copyright "Fotojournalist Siegfried Kremer Philippsburg"

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