„Die wichtigen Aufgaben der freiwilligen Feuerwehren werden häufig im politischen Umfeld betont. Voraussetzung für die Übernahme dieser Aufgaben durch die Ehrenamtlichen ist eine gute Ausbildung“, behauptet Thorsten Trey, Kreisvorsitzender der Jungen Union. Dies nahm die CDU-nahe Jugendpartei zum Anlass eine Besichtigung der Atemschutzstrecke des Landkreises in Kuppenheim durchzuführen.

Während des Besuches demonstrierten Feuerwehrmänner aus Forbach die Belastungen im Einsatz. „Es wurde deutlich welchen schwierigen Bedingungen Feuerwehrkräfte unter Atemschutz ausgesetzt sind“, so Trey. Die Atemschutzstrecke des Landkreises hat ihren Standwort bei der Feuerwehr in Kuppenheim, die über die Finanzierung und die Wartung der Anlage berichtete. Die dortige Wehr betreut über ihren üblichen Dienst hinaus für alle Feuerwehren im Landkreis diese Übungsanlage.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Kreistag, Toni Huber, blickte aus Sicht des Landkreises auf die Struktur der Feuerwehren und die benötigten Unterstützungsformen. Diesen Gedanken griff die Landtagskandidatin Sylvia Felder auf. Gesamtkommandant Erich Huck informierte über die Ausbildungsmöglichkeiten und benannte eine Schwierigkeit: „Das Interesse bei Jugendlichen an einer solchen ehrenamtlichen Tätigkeit als Feuerwehrmann nimmt stark ab.“

Die Funkleitzentrale gab Anlass über aktuelle technische Ausstattung zu sprechen. Wie werden Alarmierungen entgegengenommen? Was passiert im Falle eines Stromausfalls? Wie geht die Feuerwehr mit dem technischen Fortschritt um? So wird beispielsweise derzeit trotz Modelle des Digitalfunks noch nicht gänzlich auf Analogfunk verzichtet. Grund hierfür sei die Verlässlichkeit dieser einfachen Technologie.

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