Die Junge Union (JU) Kreisverband Rastatt setzt sich schon seit langem für ein breiteres Angebot an offenem WLAN in Städten ein. Als großes Realisierungsproblem wurde die Störhaftung gesehen, durch welche die Anbieter für Rechtsverstöße der Nutzer verantwortlich gemacht werden konnten

Nun werden durch die geplante Gesetzesänderung der Koalitionspartner Union und SPD Anbieter von öffentlichem WLAN und Hotspots mit sonstigen Internetprovidern gleichgestellt und können daher ohne Risiken WLAN anbieten. Öffentliches WLAN muss daher auch nicht mehr durch Sicherheitsvorkehrungen wie die Eingabe eines Passwortes geschützt werden. „Diese Entscheidung war längst überfällig. Heutzutage muss es das Ziel der Städte und vor allem auch der Gastronomen einen ständigen und schnellen Internetzugang bereitzustellen. Entscheidend ist dabei nicht die Nutzung des Smartphones, bei welchem fast jeder mobiles Datenvolumen besitzt, sondern die der Tablets und Laptops. Wenn arbeiten in der Innenstadt, im Park oder in einem Cafè möglich ist, können Menschen an die Stadt gebunden werden, diese wird attraktiver und Gastronomen sowie Einzelhändler werden davon profitieren können. Daher hoffen wir, dass auch in weiter in den Kommunen im Landkreis Rastatt der Ausbau des öffentlichen WLAN weiter fortgeführt wird.“, so die Vorsitzender der JU Kreisverband Rastatt über die Erleichterungen im Zugang zu öffentlichem WLAN. Auch die versprochene Fördermittel für den Breitbandausbau im grün-schwarzen Koalitionsvertrag muss schnellst möglich umgesetzt werden. So haben wir immer noch sehr viele weiße Flecken im Breitband im ländlichen Raum. so Pressesprecher Kai Mungenast aus Forbach.

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